Frankfurt Main Der Euro ist am Donnerstag kurzzeitig unter die Marke von 1,04 US-Dollar gerutscht und hat einen fünfjährigen Tiefstand erreicht. Im Tief kostete die Gemeinschaftswährung 1,0384 Dollar und damit so wenig wie seit Anfang 2017 nicht mehr.
Am späten Nachmittag lag der Euro bei 1,0411 Dollar. Am Morgen hatte der Euro noch über 1,05 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0408 (Mittwoch: 1,0553) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9608 (0,9476) Euro.
Die Erwartungen weiterer kräftiger Leitzinsanhebungen in den USA haben den Dollar gestützt. In den USA hat sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene zwar etwas abgeschwächt, allerdings von sehr hohem Niveau aus.
Die Erzeugerpreise stiegen im April laut Arbeitsministerium gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,0 Prozent. Der Anstieg im März von 11,5 Prozent war noch der höchste Anstieg seit Erhebungsbeginn im Jahr 2010 gewesen. Analysten hatten im April einen stärkeren Rückgang erwartet.
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